buchtipp im mai von
sonja westermann

Tilda stemmt neben ihrem Mathematik Studium noch einen Job an der Kasse und die Erziehung ihrer jüngeren Schwester Ida. Einen Vater gibt es nicht und die Mutter ist alkoholkrank und kommt daher weder der Rolle als Ernährerin, noch als Erzieherin nach. In ihrer knapp bemessenen Freizeit schwimmt Tilda immer exakt 22 Bahnen Schwimmbad, ebenso wie Viktor, der ältere Bruder eines alten Freundes. Als ihr eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt wird muss sie sich entscheiden, ob sie die Chance auf Freiheit nutzen will und kann.

«Mein Monatstipp wurde sowohl von den Schweizer BuchhändlerInnen, als auch von den Unabhängigen BuchhändlerInnen in Deutschland zum Lieblingsbuch 2024 gekürt!»